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Trail-Saison noch im vollen Gange!
Das erste Oktoberwochenende stand ganz im Zeichen des Trail-Laufens - die letzten warmen Sonnenstrahlen, frische Bergluft und starke sportliche Leistungen! Während Sven sich in Tirol der legendären Tour de Tirol stellte, waren Netti, Grit und Heiko beim Wachau Trail unterwegs. Zwei völlig unterschiedliche Veranstaltungen, aber beide mit beeindruckenden Ergebnissen und, noch viel wichtiger, mit jeder Menge Freude!
Tour de Tirol – 3 Tage, 3 Rennen
Vom 3. bis 5. Oktober fand die Tour de Tirol statt ein berühmt-berüchtigtes Etappenrennen mit insgesamt 75 Kilometern und über 3.500 Höhenmetern.
Sven stellte sich dieser Herausforderung mit voller Motivation.
Freitag: Der Startschuss für den Söller Zehner fiel. Das Auftaktrennen bestand aus drei Runden à 3,3 Kilometern über Schotter-, Wiesen- und Asphaltwege perfekt zum Reinkommen für den geübten Trailläufer.
Samstag: Weiter ging es mit dem Kaisermarathon, dem Herzstück der Tour. Der Start erfolgte im wunderschönen Örtchen Söll, dann führte die Strecke über Scheffau, Ellmau, die Skiwelt Wilder Kaiser Brixental bis hinauf zum Ziel auf der Hohen Salve (1.829 m). Eine echte Königsetappe mit traumhaften Ausblicken und fordernden Anstiegen.
Sonntag: Zum Abschluss und weil’s so schön war ging es noch einmal auf einen Rundkurs über 23 Kilometer rund um den Pölven. Anspruchsvolle Trails, knackige Anstiege und schnelle Downhills machten das Finale perfekt.
Drei Tage, drei Rennen, unzählige Höhenmeter – und ein großartiger Erfolg für Sven! Eine starke Leistung bei einem der härtesten Trail-Etappenrennen der Alpen.
Schaut euch noch mehr Bilder an!
Wachau Trail
Während Sven in Tirol Höhenmeter sammelte, machten sich Netti, Grit und Heiko auf den Weg nach Niederösterreich zum Wachau Trail. Zwischen Weinbergen, Felsen und herbstlichen Donauausblicken zeigte sich das Laufrevier von seiner schönsten Seite.
Die drei starteten auf unterschiedlichen Distanzen, doch das Ziel war für alle gleich: Natur genießen, Grenzen austesten und gemeinsam ein unvergessliches Lauferlebnis haben.
Netti und Grit liefen gemeinsam die 24 Kilometer mit satten 1.009 Höhenmetern. Start war in Weißenkirchen, das Ziel lag in Krems.
Heiko startete etwas früher und nahm die 35 Kilometer von Spitz nach Krems mit und zusätzlich stolzen 1.397 Höhenmetern.
Am Ende konnten alle drei zufrieden ins Ziel laufen und in der wunderschönen Wachauer Landschaft – vielleicht bei einem Glas Wein – auf ihren erfolgreichen Traillauf anstoßen. 🍷😉
Hier noch mehr Eindrücke vom Wochenende.
Ein Wochenende voller Emotionen, Schweiß und großartiger Leistungen.
Ob in den Tiroler Bergen oder in den Weinbergen der Wachau – die Läuferinnen und Läufer unseres Teams haben wieder einmal gezeigt, was mit Leidenschaft, Teamgeist und Spaß am Laufen möglich ist.
Herzlichen Glückwunsch an Sven, Netti, Grit und Heiko!
Landesmeisterschaften 5000m - Freiberg
Am 20.09.2025 fanden bei sehr sommerlichem Wetter (für meinen Geschmack schon wieder zu warm) die Landesmeisterschaften Langstrecke über 5000 m in Freiberg statt.
Um 9:35 Uhr fiel der Startschuss, und diesmal lief ich endlich nicht zu schnell los. Runde um Runde lief es sehr gut. Auf dem letzten Kilometer, in der vorletzten Runde, bekam ich jedoch wieder dieses lästige Seitenstechen (diese Bahn scheint in dieser Hinsicht irgendwie verflucht zu sein) und quälte mich damit eine Runde lang. Auf der letzten Runde war es zum Glück verschwunden, sodass ich mein Tempo noch einmal etwas steigern konnte. Mit einem 150 m langen Zielsprint beendete ich das Rennen in 20:52 Minuten, für mich eine Saisonbestleistung.
Im Gesamteinlauf kam ich als vierte Frau ins Ziel, und in meiner Altersklasse konnte ich mir den Landesmeistertitel sichern.
Insgesamt bin ich mit meiner Leistung zufrieden.
- Denise Kretschmar
30. Drei Talsperren Marathon – der Erzgebirgsmarathon feiert runden Geburtstag
Ähnlich wie Weihnachten, Ostern oder Geburtstag steht auch der DTM fest in unserem Laufkalender. Es muss schon viel passieren, dass wir nicht daran teilnehmen. Und wenn dann noch ein Jubiläum ansteht, darf erst recht gefeiert werden! Den Lauf müssen wir nach 30 Jahren nicht mehr vorstellen – da lohnt sich eher ein Blick zurück. Bereits zur Jahrtausendwende waren die Ersten von uns dabei. Von Jahr zu Jahr ist die Organisation umfangreicher geworden, aber schon von Beginn an hatte man das Gefühl: Hier sind Profis am Werk. Streckenführungen wurden angepasst, verbessert oder mussten umgelegt werden. Und spannend ist jedes Jahr aufs Neue das Wetter: Von Dauerregen über kühle 5 °C bis hin zur Hitzewelle mit über 30 °C war schon alles dabei.
In diesem Jahr war es Letzteres, das uns ordentlich zu schaffen machte. Unsere drei Marathonstarter Tom, Heiko und Sven gingen um 10:00 Uhr auf eine der schönsten – und zugleich anstrengendsten – Marathonstrecken Deutschlands. Als Erster kam Tom ins Ziel und erreichte sein Ziel „Sub 3:30 h“ – mit gerade einmal 4 Sekunden Luft! Eine sehr starke Leistung bei diesen Bedingungen und auf dieser Strecke. Heiko folgte als Zweiter, Sven finishte in 5:18 h als Dritter unserer Marathon-Truppe. Gute Erholung an euch drei nach dieser Leistung!
Die 8-km-Läuferinnen und -Läufer durften dieses Jahr schon deutlich früher starten. Um 10:45 Uhr fiel der Startschuss, und ein großes Feld setzte sich in Bewegung. Die Strecke wurde zwar leicht verlegt, doch Hauptteil und Schlussanstieg blieben gleich.
Gesamtsiegerin bei den Frauen, erste Läuferbund-Starterin und vierte im Gesamtfeld war Lotta mit 33:18 min. Nicht weit dahinter kamen Kai (34:48), Andreas L. (40:28), Jaro (41:11), Henrik (41:13) und Christopher (42:34) ins Ziel. Unsere Neumitglieder Shanice (46:23) und Nadine (45:51) schlugen sich bei der Hitze tapfer. Besonders stolz sind wir auf Isabelle (45:58): Ihr spezifisches Training zahlt sich nach einer langen gesundheitlichen Pause aus – es geht wieder bergauf!
Die Halbmarathonis hatten es noch schwerer. Der Start um 13:00 Uhr lag in der vollen Mittagssonne bei über 25 °C. Vier von uns stellten sich dieser Herausforderung. Für Susann L. war es der allererste Halbmarathon – und sie suchte sich gleich diese Strecke aus. Schon ohne Hitze ist sie fordernd, mit wenig Vorbereitung doppelt hart, und das Wetter setzte noch eins drauf. „Überleben“ war ihr Ziel – und das hat sie geschafft! Die Zeit von 2:42 h war da nebensächlich. Eine starke Leistung!
Josi kam mit 2:22 h ins Ziel, davor Yven mit 2:01 h und Michael mit 1:49 h. Die Zufriedenheit war unterschiedlich, was bei diesen Bedingungen absolut nachvollziehbar ist.
Unser Fazit: Ein großes Dankeschön an den Marathonverein Eibenstock und noch einmal alles Gute zum 30. Geburtstag! Wir freuen uns schon aufs nächste Jahr.
Herzlichen Glückwunsch an alle Finisher sowie Gesamt- und AK-Gewinnerinnen und -Gewinner (inklusive Platz 2 und 3) zu euren Leistungen – ihr seid MEGA!
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