Am Samstag, 21.05.2022, fand der 49. Rennsteiglauf endlich wieder im gewohnten Rahmen statt. Bei perfektem frischen Laufwetter im Thüringer Wald mit angenehmem Sonne-Wolken-Mix wurden 12.572 Anmeldungen registriert, auf die Strecken gingen 10.149 Aktive (alle Bilder in der Galerie --> Klick auf ein Bild).
Damit kehrt nach 2 Jahren Corona-Durststrecke mit Absage 2020 und Verlegung in den Herbst 2021 (ca. 8.000 Meldungen und ca. 7.000 Finisher) etwas Normalität zurück, wenngleich der Rekord ca. 16.000 Startender in 2019 in noch in weiter Ferne liegt. Es gab Nachmeldemöglichkeit für den Halbmarathon - dieser war sonst gefühlt Monate im Voraus ausgebucht. Das scheint sich derzeit bei nahezu allen Läufen durchzuziehen. Warum? Können wir uns beim besten Willen nicht erklären.
Jedenfalls ist für uns einer der beliebtesten und schönsten Crossläufe Europas immer DER Meilenstein in unserem Laufkalender, und so sind wir wieder mit 12 Leuten an Bord. Es sollten noch 2 mehr sein, jedoch machte die Gesundheit einen Strich durch die Rechnung. Anreise im Laufe des Freitags, gemeinsame Übernachtungen in Frauenwald, Abreise nach ausgiebigem Frühstück am Sonntag - eine perfekte kurze Auszeit vom Trubel der restlichen Welt.
Den Supermarathon mit Start ab 6:00 Uhr in Eisenach über 73,9 Kilometer in Angriff nahmen Frank Kakies (7:55:29 Std., 2. M60), Heiko Bartsch (7:55:30 Std., 20. M55), Uwe Zingler (9:14:39 Std., 22. M60), Kai Birgfeld (9:41:28 Std., 96. M50) und Manja Mann (9:41:29 Std., 16. W45), dazu Dirk Uhlig (Burg). Für Frank, Uwe und Kai war der lange Kanten eine Premiere beim Rennsteig-Supermarathon und gleichzeitig ihre längste offizielle Wettkampfstrecke, die Frank gleich noch mit dem 2. Platz AK krönte. Platzierungen spielen speziell beim SM eine überwiegend nebengeordnete Rolle und so verpasste er beim Finisherbier glatt seine Siegerehrung...
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Auf den Weg über die Halbmarathonstrecke ab Oberhof machten sich dann ab 7:30 Uhr Grit Bartsch (2:27:41 Std., 105. W50) und Jeanette Wagner (2:39:32 Std., 158. W50), gemeinsam mit Jana Schreier von der LG Thalheim.
Am Start der Marathonstrecke ab Neuhaus standen 9:00 Uhr Philipp Linser (4:06:00 Std., 62. M35), René Lauckner (4:12:59 Std., 76. M40), Christopher Schreiber (4:13:55 Std., 69. M35), Siegfried Jäntsch (5:35:18 Std., 108. M60) und Andreas Mann (6:20:35 Std., 205. M55).
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Alle kamen gesund und munter von einem begeisterten Publikum gefeiert an im Schönsten Ziel der Welt - Schmiedefeld. Bratwurst und Erfrischungsgetränke durften anschließend nicht fehlen und am Abend wurden die Beine auf der legendären Party mit der Hess-Partyband wieder locker gemacht und gleichzeitig die seit dem Vorjahr anstelle des Festzelts fertig gestellte, jedoch seinerzeit coronabedingt geschlossene Feierhalle eingeweiht.
Wie immer ein einzigartig organisiertes Event, mit einer Vielzahl an reichlich gefüllten Verpflegungsstellen, Med-Punkten, sowie den zugehörigen unzähligen Helferinnen und Helfern. Wir sind gespannt auf das Jubiläum 50. RSL im Jahr 2023 und auf jeden Fall wieder mit dabei.