Wieder einer der schönsten "DTM", das konnte man auch von der 26. Auflage am Samstag, den 18. September 2021 sagen. Jedenfalls von der wie immer toll organisierten Veranstaltung, insbesondere unter den Herausforderungen der "3G"-Bedingungen des Jahres. Das Wetter zeigte sich anders als im Vorjahr von seiner herbstlichen Seite, dennoch mit passenden Temperaturen für schnelle Zeiten auf den landschaftlich reizvollen Strecken.

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18 Läuferbund-Mitglieder machten sich auf den Weg nach Eibenstock, zum Lauf im Welterbe Montanregion Erzgebirge. Mit ihnen eine Menge weitere gemeldete Starter, insgesamt 953, die per Rad oder per Pedes den Zieleinlauf schafften und ihre Finishermedaille errangen. Eine stattliche Zahl, leider nur ca. 2/3 im Vergleich zum Rekord-Vorjahr (1.615). Woran das liegt - keine Ahnung. Aus unserer Sicht sollte die Gemeinde vom ausgedünnten Wettkampfkalender deutlich mehr Gebrauch machen, zumal Absagen weiterer bekannter Traditionsveranstaltungen gerade ins Haus flattern.

Wie auch immer. Die tolle klassische "DTM"-Medaille aus nachtblau glasierter Keramik bleibt den Platzierten vorbehalten. Sie zu schnappen ist Ansporn, alles aus sich herauszuholen. Zumal, wenn sie von Olympiasieger und Ehrengast Waldemar Cierpinski persönlich übereicht wird. Das gelang immerhin 12 unserer Aktiven, eine tolle Leistung im gewohnt überdurchschnittlich starken Starterfeld des DTM!

Jeweils Sieger ihrer AK auf der 8 km Kurzstrecke wurden Maja Schmidt (33 min.), Darian Schwarz (43 min.), Andreas Lang (37 min.), André Roth (36 min.). Weiter platzierten sich Isabelle Friedrich, Florian Ballmann (jeweils 2. AK, 48 min. und 36 min.) sowie Kathleen Schwarz und Grit Bartsch (jeweils 3. AK, 50 min. und 55 min.). Darüber hinaus holte sich Maja den Gesamtsieg der Frauen über diese Strecke!

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Im Halbmarathon siegte Susann Hübschmann in ihrer AK (1:49 Std.). Weiter platzierten sich Manja Mann (2. AK, 1:57 Std.) sowie Philippe Hahn und Christopher Schreiber (jeweils 3. AK, 1:23 Std. und 1:37 Std.).

Ziemlich ungewöhnlich für uns, traute sich diesmal nur Heiko Bartsch an den Marathon. Auf der Königsdisziplin sah er tatsächlich alle drei Talsperren, sammelte dabei jede Menge Höhenmeter und schrammte in 3:53 Std. als 4. lediglich knapp am Podestplatz vorbei. Wir hoffen, nächtes Jahr wieder eine zahlenmäßig gewohnt starke Truppe an den Marathon-Start zu schieben!

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Darüber hinaus lieferten alle tolle persönliche Leistungen ab und platzierten sich durchweg im vorderen Feld. Dazu gehört über 8 km Alwin Mann und Lydia Viehweger (jeweils 7. AK in 52 min.) und Andreas Mann (11. AK, 53 min.). Als Zugläufer für die Damen über 21,1 km starteten Michael Siegel (8. AK, 1:49 min.) und Kai Birgfeld (14. AK, 2:16 Std.)

Ganz besonderes Lob gilt unserem Steffen, der dieses Jahr die Moderation übernahm und diesen Job in Läuferbund-Teamkleidung über Stunden hinweg unermüdlich und bravourös meisterte. Es ist schön zu sehen, wie sich Vereine unserer Region gegenseitig so toll unterstützen!

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